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Wüstenboot (133)

Ein Schiff, gestrandet inmitten der Wüste. Windstill. Regungslos. Es steht dort wie ein vergessenes Denkmal – ein Relikt aus einer anderen Zeit. Niemand weiß, wie es dorthin gelangte. Und doch ist es da. Ein lebender Beweis dafür, dass einst Menschen mit Visionen und Segeln durch ferne Welten reisten.

Während das Schiff schweigt, zieht unten eine Karawane vorbei. Hunderte Jahre. Immer weiter. Als hätten sie das Schiff nie bemerkt – oder als gehörte es längst zur Landschaft, zur Geschichte, zum Staub der Zeit.

Der Himmel brennt in warmem Rot und Gold, als würde die Sonne selbst sich erinnern. Dieses Werk lädt ein zum Nachdenken über Vergänglichkeit, Erinnerung und das stille Weiterziehen des Lebens. Ich hatte diese Idee schon eine Weile, aber bisher konnte ich sie nicht richtig umsetzen.